Weihnachtskonzert 2011

Viele, viele Besucher haben am letzten Adventssonntag den Weg nach Olsberg gefunden, um sich auf das kommende Weihnachtsfest einzustimmen.

Eröffnet wurde das diesjährige Weihnachtskonzert vom Ausbildungsorchester „ABO“ – sie überzeugten die Zuhörer davon, dass sie schon viel  gelernt haben zum Thema „gemeinsam musizieren“. Bisher trafen sie sich mit Kathrin Richter jeden Freitag im Probenraum- von nun an werden sie von Nachfolgerin Judith Dubslaff gefordert und gefördert!

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Weiter ging es mit einem „musikalischen“ Sternenmarsch: Die einzelnen Riegen des großen Blasorchesters kamen aus allen Ecken der nicht nur frisch renovierten, sondern auch weihnachtlich geschmückten Konzerthalle und ließen weihnachtliche Melodien erklingen. Nachdem sich die Bühne gefüllt hatte wurde es Zeit für ein „Mitbringsel“ vom neuen Dirigenten Michael Lohmeier: Das festliche „Soester Gloria“  aus seiner Heimat ließ festliche Stimmung aufkommen.

Dann wurde es Zeit für ein Stück, was den Musikern viel Konzentration und vor allem Rhythmusgefühl abverlangte: „I got rhythm“ von George Gershwin ließ auch den steifesten Rhythmuslegastheniker mit den Füßen wippen und beeindruckte vor allem in der Schlagzeugriege, die in hoher Geschwindigkeit die verschiedensten Rhythmusmacher hin- und herwechselten.
Natürlich fand auch die beliebte Kategorie „Filmmusik“ wieder ihren Platz: Passend zu der festlichen Filmmusik zu „Kevin allein in New York“ liefen auf der Leinwand zusammengeschnittene Filmszenen.

Spektakulär wurde es mit „Christmas Spectacular“, in dem viele Weihnachtsmelodien auf neue Art zusammenfanden- und ebenso spektakulär reagierte Moderator Dietmar Vollmer, als danach zu der Musik „Leo Spekulatius“ keine Tänzer auf der Bühne erschienen: Er spurtete zu Kindern und Erziehern des „Familienzentrums Olsberg“ und verkündete zurück vor der Bühne: „Es dauert noch!“ Die Zeit wurde aber gut genutzt, um dem Publikum etwas zu den Aktivitäten des Familienzentrums zu erzählen, denen die Spenden in diesem Jahr zugutekommen sollen, um weiter spannende und lustige Angebote für Familien anbieten zu können.

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Und das Warten hat sich schließlich auch gelohnt: Der Lebkuchentanz der Kinder, in liebevolle Kostüme gekleidet,  brachte die Herzen aller Zuschauer zum Schmelzen und regte die Spendenbereitschaft so tüchtig an.

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Nach einer Pause betrat Michael Aufmkolk mit dem Jugendorchester die Bühne. Alle Musiker zusammen und auch die vielen Solisten trugen mit „Pachelbels Canon“, „Mary´s Boychild“ und „Feliz Navidad“ zur Weihnachtsstimmung bei.
Im Anschluss wurden viele junge Musiker ausgezeichnet, nachdem sie im Laufe des Jahres den O1- oder den O2- Lehrgang („Olsberger Leistungsabzeichen“) bestanden hatten. Für den ganzen Musikverein ein Grund, stolz zu sein auf seinen Nachwuchs zu sein!

Nach den Auszeichnungen wurde es wieder Zeit für Musik: Zuerst verswingte Melodien bei „Good swing Wencelas“, dann traditionelle bei „Deutsche Weihnachten“. Und dann kündigte Dietmar Vollmer den versprochenen Überraschungsgast an: Die junge Sängerin Theresa Vorderwülbecke unterstützte mit ihrem Gesang das große Blasorchester bei „Somewhere over the rainbow“ und erzählte das schöne Märchen rund um Dorothee und ihren Hund Toto mit ihrer klaren Stimme.
Wie bei jedem Weihnachtskonzert mit der „Eintracht“ kam das Programm mit einem „Mitsing- Weihnachtslied“ zum Schluss: Publikum und Orchester ließen gemeinsam „Oh du fröhliche“ erklingen.

Dieses Jahr setzte Michael Lohmeier jedoch noch einen weiteren, furiosen Schlusspunkt mit der Zugabe: Die wuchtige und vor Energie strotzende „Ouvertüre 1812“ entließ das Publikum mit viel Schwung in hoffentlich frohe und besinnliche Weihnachten.

Autor: Dirk Brambring
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